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Community => Playground => Thema gestartet von: Rosatunte am Mai 01, 2011, 11:27:02 Vormittag

Titel: Aussenliegende Widerhaken
Beitrag von: Rosatunte am Mai 01, 2011, 11:27:02 Vormittag
Guten morgen zusammen,

mein Händler des Vetrauens führt jetzt auch Megabassköder. Beim Lates von Megabass fiel mir auf das es aussenliegende Widerhaken hatte. Welchen Vorteil sollen solche Drillinge denn bieten?

Mfg Rosatunte
 
Titel: Re:Aussenliegende Widerhaken
Beitrag von: sp!nner am Mai 01, 2011, 11:31:17 Vormittag
Vorteil hierbei liegt darin das wenn die Schnur in den Drilling reinkommt diese auch wieder rausflutscht ohne am Widerhaken hängen zu bleiben.
Diese Drillinge baut man öfters bei grösseren Baits ein, vor allem Jerks sah ich bisher damit bestückt und einige meiner Jerks haben diese Drillinge abbekommen.  :wink:
Titel: Re:Aussenliegende Widerhaken
Beitrag von: Ozmo am Mai 01, 2011, 11:40:22 Vormittag
Die Haken sollen weiter leichter in das Fischmaul eindringen können.
Titel: Re:Aussenliegende Widerhaken
Beitrag von: Rosatunte am Mai 01, 2011, 12:01:20 Nachmittag
Oh schon Antworten

wieso seit Ihr nicht am Gewässer?
Wenn die Haken leiter eindringen bekommt man diese dann auch leichter wieder raus?
Oder gibt es da schwierigkeiten?
Titel: Re:Aussenliegende Widerhaken
Beitrag von: Ozmo am Mai 01, 2011, 12:18:18 Nachmittag
Hauptsächlich sollen die Haken leichter eindringen und eine kleinere Wunde hervorrufen. Ich habe bisher beim Hakenlösen keinen Unterschied zu normalen Drillingen feststellen können.

Ich gehe erst gleich fischen. Mittags wollen die Bafos eh nicht so wie ich gerne hätte.
Titel: Re:Aussenliegende Widerhaken
Beitrag von: HeLiX am Mai 01, 2011, 12:36:19 Nachmittag
Die Outbarb Hooks setze ich schon seit 5-6 Jahren beim Vertikalangeln ein. Wie hier schon erwähnt ist die Wunde kleiner, die Ausstiegsquote somit auch etwas geringer. Wir haben damals viel mit den Teilen experimentiert. Alle meine Vertikalköder die einen Stinger haben sind mit Outbarb Hooks versehen.
Titel: Re:Aussenliegende Widerhaken
Beitrag von: Rosatunte am Mai 01, 2011, 16:01:06 Nachmittag
Naja ich bin halt auf der Suche nach einer zuverlässigen Methode auch untermaßige Fische schnell und einfach zu lösen. Drillinge bei kleinen Fischen kann schneller zum verangeln führen.
Habe bei Barsch-Baits schon oft normale Haken gesehen, kann man denn der Grösse angepasst, diese dann auch bei Ködern der Hecht/Zanderklasse einsetzen?
Habe schon bei allen meiner Köder den mittleren Drilling ersatzlos gestrichen. Das hilft schon deutlich einen Fisch zu lösen und zu releasen.
Titel: Re:Aussenliegende Widerhaken
Beitrag von: Schniedel am Mai 01, 2011, 16:11:28 Nachmittag
Wenns dir darum geht, dann drück einfach generell alle Widerhaken deiner Drillinge an. Das Lösen geht dann super einfach von der Hand und wenn man im Drill die Schnurspannug permanent aufrecht erhält, gibts auch nicht mehr Aussteiger.
Titel: Re:Aussenliegende Widerhaken
Beitrag von: Ozmo am Mai 01, 2011, 17:40:03 Nachmittag
Also ich musste ja für den Yukon bei all meinen Hardbaits die Drillinge gegen Einzelschonhaken eintauschen. Die Vanfook Spoon Hooks sind sehr schön aber die Fehlbissquote war so hoch das ich sie gestern wutentbrannt alle wieder auf Drilling gewechselt habe. Dann hing die Bafo auch plötzlich! :wink: :mrgreen:
Titel: Re:Aussenliegende Widerhaken
Beitrag von: raubfischpolizei am Mai 02, 2011, 18:50:26 Nachmittag
Die Haken sollen weiter leichter in das Fischmaul eindringen können.

Das ist für mich nicht nachvollziehbar. Hast Du dafür eine Begründung?



Minimierung der Verletzung ist logisch, eben weil der Widerhaken im Drill weniger auf die Einstichstelle einwirkt. Dadurch sitzt der Haken sicherer, was eine geringere Aussteigerquote zur Folge hat. Der Unterschied zu konventionellen Widerhaken ist jedoch m.E. eher gering.

Ich verwende Outbarbs seit etwa 2 Jahren an Stingern und bin damit sehr zufrieden.
Titel: Re:Aussenliegende Widerhaken
Beitrag von: Ozmo am Mai 02, 2011, 18:53:06 Nachmittag
Bitteschön  :flowers:
http://www.gamakatsu.nl/html/english/trebles.asp (http://www.gamakatsu.nl/html/english/trebles.asp)
Titel: Re:Aussenliegende Widerhaken
Beitrag von: raubfischpolizei am Mai 02, 2011, 19:29:51 Nachmittag
Ozmo, danke Dir für den Link.

Habe mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen:

"   Hooking faster and easier;
Because the resistance is mainly at the inside of the hook, the "Outbarb" offers much less resistance when the barb would be at the inside of the hook."

Ich denke, dass trifft nur zu, wenn der Haken bzw. die greifende Flunke des Drillings sich beim Durchdringen nach außen biegt. Das halte ich für so vernachlässigbar gering, dass ich die Angelegenheit als hohles Vertriebsargument verbuche.

Was definitiv Pluspunkte in punkto Hooksetting bringt, ist gänzlicher Verzicht auf einen Widerhaken :soisset: Beim Fischen mit Jerks oder Suspendern, wobei viel mit loser Schnur gearbeitet wird, kommt dabei definitiv was rum.

Titel: Re:Aussenliegende Widerhaken
Beitrag von: Rosatunte am Mai 03, 2011, 10:53:05 Vormittag
Ich kann das leichter haken teilweise bestätigen, hatte aber beim lösen meine probleme.
Wie schon erwähnt denke ich das beim Jerken ein gewisser Vorteil besteht. Werde aber bei Cranks usw. die Drillinge ohne Widerhaken einsetzen was das releasen erleichtern sollte.
Titel: Re:Aussenliegende Widerhaken
Beitrag von: Basshunter7 am Mai 03, 2011, 16:34:43 Nachmittag
Kann mir jemand erklären, warum solche Haken sich leichter ins Maul einrammen?  :nolose:
Müsste doch genau so gut reingehen, als wie wenn der Haken im Inneren des Hakens ist, oder ?  :top:

edit: schon geklärt, danke :wink:
Titel: Re:Aussenliegende Widerhaken
Beitrag von: Ozmo am Mai 03, 2011, 16:35:44 Nachmittag
Lies den oben stehenden Link! :wink: :flowers: